
Einsatzbereiche und Lösungen für Digital Signage-Systeme
Viele Anbieter reden über Digital Signage-Lösungen und decken doch nur Teilaspekte ab. Wer für den Digital Signage-Betrieb geeignete Displaysysteme oder Touch Terminals anbietet, versorgt Sie nicht unbedingt auch mit der passenden Software – geschweige denn den Inhalten, die gezeigt werden sollen. Worauf sollten Sie achten, wenn es um die Wahl eines passenden Redaktionssystems geht, um ebendiese Inhalte ohne großen Aufwand pflegen und aktualisieren zu können?
Kleinhempel bündelt alle Themen und Leistungen nach Ihrem Bedarf, stimmt die Digital Signage-Lösung auf Ihre Erfordernisse und Möglichkeiten ab und begleitet Sie in allen Projektphasen. Digital Signage aus einer Hand – und einem Guss.
Digital Signage-Konzeption
Nehmen Sie sich die Zeit, die wichtigsten Ziele und Ideen für Ihr Digital Signage-Projekt konkret zu benennen. Es empfiehlt sich, in Projektphasen zu denken: Eine sogenannte Pilotphase bietet Gelegenheit, das Konzept einem ersten Realitätscheck zu unterziehen und anhand der gemachten Erfahrungen zu optimieren. Im Rahmen der Rollout-Phase geht es in erster Linie um den Aufbau der technischen Infrastruktur und die entsprechende Organisation der Inhalte. In diese Phase fällt ggf. auch das Testen von Sendeplänen und die Schulung von Mitarbeitern. Und auch für den regulären Digital Signage-Sendebetrieb müssen Standards und Abläufe konzeptionell festgehalten und definiert werden: Welcher Content soll zentral vorgegeben werden, welcher dezentral durch die Filialen? Wie viel Service und Support ist durch externe Dienstleister erwünscht bzw. erforderlich?
Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir das inhaltliche Digital Signage-Konzept und liefern die passende technische Konzeption. Darüber hinaus begleiten wir Sie in allen Umsetzungs-Phasen mit Rat und Tat und sorgen dafür, dass Ihr Projekt wie geplant realisiert wird und erfolgreich läuft.
Mediengestaltung
Die kreative Herausforderung für Digital Signage-Lösungen besteht darin, in vergleichsweise kurzer Zeit die Aufmerksamkeit des Betrachters zu gewinnen, um sein Interesse zu wecken. Im Vergleich zu Print-Lösungen liegt der Schwerpunkt weniger auf der Größe, sondern vielmehr auf Bewegung und Dynamik. Wobei darauf geachtet werden sollte, dass ein „Zuviel“ auf dem Display unter Umständen kontraproduktiv wirken kann und im Zweifel für Irritation beim Betrachter sorgt.
Im Unterschied zu Web- und TV-Formaten, die ebenfalls mit Bewegtbildern arbeiten, verzichtet man häufig auf den Einsatz von Sound als Gestaltungs- und Informationselement. Daher empfiehlt es sich, ggf. auch bestehende Marketing-Inhalte (Bildmotive, Film-Clips, Banner-Kampagnen) in ein geeignetes Format zu bringen. Diese Aufgabe nehmen wir Ihnen gern ab und komplettieren die Inhalte nach Bedarf mit eigens produzierten Trailern und Clips, die Ihr Programm perfekt abrunden.
Content Management
Displaysysteme sind in mehrfacher Hinsicht dynamische Medien und leben von der Möglichkeit, Kunden gezielt und aktuell sowie nach Ort und Zeit differenziert anzusprechen. Daher sollte das Redaktionssystem (engl.: Content-Management-System), für das Sie sich entscheiden, eine effiziente Sendeplanung für verschiedene Standorte und Programme ermöglichen. Außerdem sollte es über ein Rollen- und Rechtesystem verfügen, das eine Verzahnung von zentralen Vorgaben und lokalem Content zulässt.
Kleinhempel unterstützt Sie im Rahmen der Evaluierung und Auswahl der geeigneten Software, hilft bei der Einrichtung des Systems und organisiert Schulungen und Support für diejenigen Mitarbeiter, die das System pflegen und aktualisieren sollen. Alternativ können Sie Kleinhempel auch als Dienstleister für die Sendeplanung und anfallende Redaktionsarbeiten in Anspruch nehmen.
Einsatzbereiche
Displaysysteme etablieren sich in der öffentlichen Wahrnehmung immer erfolgreicher als omnipräsente Werbe- und Informationsmedien. Dabei können Anforderung und Umsetzung für die wichtigsten Digital Signage-Einsatzbereiche zum Teil durchaus sehr unterschiedlich sein. Dennoch lässt sich festhalten, dass Einzelhandelsunternehmen, aber auch andere Einrichtungen mit Publikumsverkehr in zunehmendem Maße von der Möglichkeit profitieren, ihre Kunden und Besucher häufiger, gezielter und differenzierter für bestimmte Themen einzunehmen.
Einzelhandel
Viele Kaufentscheidungen werden am Point of Sale spontan getroffen. Maßnahmen zur Absatzförderung und damit die Möglichkeit, Kaufentscheidungen in letzter Minute zu beeinflussen, spielen für Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen also eine besondere Rolle im Marketing-Mix. Insbesondere Filial- und Franchisebetriebe entscheiden sich immer öfter für platzsparende, effiziente Digital Signage-Lösungen, da sie auf diese Weise ihre Kundenkommunikation zentral steuern und standortübergreifende Angebote und Informationen am PoS gezielt platzieren können.
Messen und Events
Bei Messen und Events handelt es sich um zeitlich begrenzte Ereignisse. Die jeweiligen Inhalte stehen häufig bereits vor der Veranstaltung fest und unterliegen in der Regel keinem ständigen Aktualisierungs- oder Differenzierungsbedarf. Die Anforderungen gestalten sich entsprechend: Gefragt sind vergleichsweise einfache Digital Signage-Lösungen, die mobil und damit flexibel einsetzbar sind und sich im Zweifel auch mieten lassen.
Interaktive Anwendungen und der Einsatz von Multitouch-Lösungen sind in diesem Zusammenhang zunehmend gefragt, da sie eine bedarfsgerechte Information ermöglichen und die erforderliche Hardware heutzutage ausgereift und bezahlbar geworden ist.
Öffentlicher Raum
An Universitäten, Krankenhäusern, Behörden und anderen „Public Areas“ lassen sich Displaysysteme am ehesten mit klassischen Informations- und Leitsystemen in Verbindung bringen. Der Ansatz, mithilfe einer entsprechenden Beschilderung Besuchern die nötige Orientierung zu bieten. Sogenanntes Wayfinding sowie Service-Themen dominieren also vor marketinglastigen Botschaften, wobei sich eine thematische Vermengung zunehmend beobachten läßt.