Instore-TV: Ausgefeilte Kundenansprache dank smarter Technik

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass in den vergangenen Jahren an den unterschiedlichsten Orten immer mehr Displays und Instore-TV-Lösungen auftauchen? Womit wir nicht besonders plakative Insellösungen meinen, sondern breit angelegte Roll-Outs in eher unauffälligen Branchen wie dem Lebensmittel-Einzelhandel oder dem öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Instore-TV bedeutet in Branchen wie diesen nicht nur, dass man irgendwo eine Handvoll Display-Stelen aufstellt.

Bereits vor zehn Jahren bescheinigte eine Nielsen-Studie Infotainment-Bildschirmen eine außergewöhnlich hohe Akzeptanz seitens der Kunden

Geht die Lösung über ein Pilotprojekt hinaus, muss das Content Management möglichst nahtlos in die bestehenden Marketing-Prozesse eingebunden werden und die verbundene Hardware muss in einer Vielzahl von Standorten integriert werden. Dementsprechend lang sind die Planungszyklen, zum Beispiel von Instore-TVs – und dass nun überall die Displays „sprießen“ ist kein Zufall: Bereits vor zehn Jahren (!) kam eine Nielsen-Studie zu dem Ergebnis, dass Displays am Point of Sale nicht nur von rund drei Viertel aller Befragten (74 Prozent) wahrgenommen wurden. Besonders bemerkenswert war die hohe Akzeptanz: 62 Prozent der Befragten bewerteten das Infotainment-Angebot als positiv, was insbesondere für eine (damals) neue Werbeform ein weit überdurchschnittlicher Wert ist.

Instore-TV: Wie funktioniert gelungenes Infotainment?

Das Infotainment von heute sollte aus einer Mischung von Informationsinhalten und Entertainment bestehen und die Rezipienten genau dort ansprechen, wo diese Informationen benötigt werden. Genau das richtige Verhältnis zwischen Information und Unterhaltung zu treffen ist dabei entscheidend für den Erfolg. Darüber hinaus kann Instore-TV selbstverständlich eine Plattform für Angebotswerbung sein. Besonders Produktempfehlungen oder Cross-Merchandising-Angebote werden häufig zur aktiven Verkaufsförderung eingesetzt. Die hohe Flexibilität ermöglicht dem Marketing-Team, zeitnah auf sich verändernde Rahmenbedingungen oder auch Inhalte zu reagieren.

Da sich zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Zielgruppen am Point of Sale oder am Point of Interest aufhalten, werden die Inhalte auf dem Instore-TV im Idealfall nach gezielten Shopper-Analysen erstellt, um auf Parameter wie Alter, Geschlecht, Einkommen oder typische Präferenzen eingehen zu können – und einen Kaufabschluss zu erzielen. Beispielsweise kann zum regulären Programm am frühen Nachmittag ein kostengünstiges Mittagsmenü im Instore-TV eingeblendet werden, um den Absatz punktuell zu steigern. Andere Szenarien wären die Ergänzung von Angeboten für den gemütlichen Feierabend oder das Ausspielen von Unterhaltungsangeboten für Kinder während Ferien- oder Urlaubszeiten auf dem Instore-TV.

Instore-TV: Das „richtige Händchen“ setzt ein bisschen Erfahrung voraus

Positioniert wird Instore-TV am besten in Bereichen, in denen der Kunde wartet oder sich eine gewisse Zeitlang aufhält. Zum Beispiel im Kassenbereich, in Umkleidekabinen, in Fahrstühlen oder an Rolltreppen, in Schaufensterbereichen oder an Frischetheken. Wird die gefühlte Wartezeit der Kunden mit dem Infotainment-Angebot verkürzt, was zu einem positiveren Gesamteindruck führt und sie empfänglicher für die eingestreuten Werbeangebote macht.

Damit die vielfältigen Lösungen effizient gesteuert und über viele Standorte hinweg ausgespielt werden können, ist ein gutes Content Management System (CMS) unabdingbar. Dann ermöglicht das Instore-TV dem zentralen Marketing eine übersichtliche, prozessoptimierte Werbeplanung bei gleichzeitiger Reaktionsfähigkeit auf aktuelle Ereignisse. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie sich fragen, ob und wie eine solche Lösung in Ihre bestehende IT-Landschaft integriert werden kann. Selbstverständlich ist Ihnen unser erfahrenes Digital Signage-Team nicht nur bei der Hardware, sondern auch bei der Konzeption oder der späteren Erstellung der Instore-TV-Inhalte behilflich.

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